Die Erinnerungsstätte Achim und Bettina von Arnim wurde zwischen April und August 1992 eingerichtet. Die nachfolgende Bildergalerie dokumentiert den Stand von August 1992 (Fotos: Maria Steinfeldt). Sie verdeutlicht, dass die Auswahl der Dokumente fast ausschließlich auf Bettina von Arnim ausgerichtet waren. Vollkommen unzureichend gewürdigt wurde die Entstehung des Ländchens Bärwalde-Wiepersdorf, der Maler Achim von Arnim-Bärwalde, der die Umwandlung vom Gutshaus zum Herrenhaus besorgte, die Bemühungen von Bettina Encke von Arnim, ohne deren Einsatz es wohl kaum zur Einrichtung der „Deutschen Dichterstiftung“ und damit zum „Künstlerhaus“ gekommen wäre.
Vom 17. Mai 1992 bis 31. Dezember 1992 wurden in Wiepersdorf insgesamt 4.846 Besucher gezählt. Die Führungen durch den wissenschaftlichen Mitarbeiter des Künstlerhauses Jürgen Stich beinhalteten den Besuch der Erinnerungsstätte Achim und Bettina von Arnim, Dorfkirche, Arnimsche Gräber, Orangerie und Park. Erklärt wurde die Geschichte des Ländchens Bärwalde, die Rolle der Familie von Arnim in den verschiedenen Zeitabschnitten und die Entwicklung vom Gutsbetrieb über Bodenreform bis hin zum Künstlerhaus.